Gefahrenmanagement
Die detaillierte Konzeption, Planung und Integration von Gefahrenmanagement-Systemen erfordert eine systematische Vorgehensweise und schützt so vor Überraschungen. Als interdisziplinär aufgestellte Sicherheitsberater und Fachplaner beschäftigen wir uns mit dieser Aufgabenstellung seit über 20 Jahren.
Als multifunktionale Managementebene ist ein Gefahrenmanagementsystem nur so gut wie die prozessbasierten Funktionen, die Bedienoberfläche und die Kommunikation mit den interaktiven Subsystemen. Die rechtzeitige Festlegung aller Ziele und Anforderungen an Bedienoberfläche, Schnittstellen sowie Kommunikationswege ist von elementarer Bedeutung. Das erfordert eine integrale Planung sowohl der Technik, der Funktionen als auch der gesamten Systemarchitektur des Gefahrenmanagementsystems.
Wir unterstützen Sie bei der Einführung eines Gefahrenmanagement-Systems.
Wir haben große Projekte erfolgreich begleitet und unterstützen Sie im gesamten Projektablauf:
- Analyse des Anforderungsprofils
- Analyse der Verfahren und Prozesse der Alarm- und Ereignisbearbeitung
- Erarbeitung der funktionalen und technischen Anforderungen
- Beschreibung der Anforderungen an Schnittstellen zu Subsystemen
- Beschreibung der Anforderungen an die Ergonomie der Arbeitsplätze
- Beschreibung der Anforderungen an die IT-Integration
- Beschreibung der Anforderungen an das Betriebskonzept
- Erstellung Lastenheft mit allen funktionalen und technischen Anforderungen
- Durchführung eines Präqualifikationsverfahrens (Auswahlverfahren geeigneter Systeme und Bieter)
- Erstellung der Ausschreibungsunterlagen und Begleitung im gesamten Vergabeverfahren
- Bauüberwachung der Auftragsausführung und Leistungskontrolle / Endabnahmen
Systemarchitektur eines Gefahrenmanagementsystems
Als multifunktionale Managementebene verfügen die Gefahrenmanagementsysteme über eine Vielzahl von Schnittstellen zu den interaktiven Subsystemen, die wiederum vielfältige Funktionen erfüllen müssen. Datenaustausch und Funktionen der Schnittstellen müssen identifiziert und detailliert beschrieben werden! Einen hohen Stellenwert hat dabei die Integration in die IT-Umgebung eines Unternehmens.
PSIM oder GMS – Bewährtes mit neuem Buzz-Word?
Es ist gängige Praxis monolithische Sicherheitsarchitekturen, bestehend aus Videoüberwachung, Zutrittskontrolle, Gefahrenmeldeanlagen bis hin zum Gebäudemanagement, teils in Kombination mit proprietären Schnittstellen, in Gesamtlösungen einzubinden. Dafür erforderliche Gefahrenmanagementsysteme (GMS) als Metaebene zur einheitlichen Anzeige und Bearbeitung von Ereignissen und Alarmen in jeglicher Form, gibt es schon seit Anfang der 90er Jahre. Die Leistungsmerkmale der GMS wurden kontinuierlich weiterentwickelt und entsprechen durchaus den zurzeit beworbenen PSIM-Lösungen (Physical Security Information Management).
NEWS
- KRITIS-Dachgesetz – Aktueller Zwischenstand
- Normen für Zutrittskontrollanlagen
- Von der Sicherheitsstrategie zur Standortsicherheit
- Kooperative Leitstelle der Polizei und Feuerwehr Berlin – Sicherheitskonzept mit Weitblick
- „Die Logik von Prävention – Detektion – Reaktion“
- Gewaltprävention an Arbeitsplätzen mit Kundenverkehr
- Ganzheitlicher und rechtskonformer Ansatz für das Zutritts- und Schließmanagement
- Sicherheit vor terroristischen Bedrohungen im urbanen Raum
Wir suchen SICHERHEITSBERATER / SICHERHEITSPLANER zur Verstärkung unseres Beraterteams wahlweise als:
Wir suchen qualifizierte Persönlichkeiten als angestellte Sicherheitsberater, die sich in einem erfahrenen und interdisziplinären Team weiterentwickeln wollen.
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Unternehmerpersönlichkeiten, die ihren erfolgreichen Karriereweg als SELBSTSTÄNDIGER PARTNER (m/w/d) in einer nach dem Sozietätsprinzip strukturierten Gemeinschaft erfahrener Sicherheitsberater und Sicherheitsplaner weiter fortsetzen wollen.
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